Stress und Testosteron
Chronischer Stress führt aber dazu, dass unser Körper kontinuierlich einen hohen Cortisolspiegel produziert. Das kann sich negativ auf den Testosteronspiegel auswirken, da beide Hormone in einer Art Gleichgewicht stehen: Wenn der Cortisolspiegel steigt, tendiert der Testosteronspiegel dazu, zu sinken und umgekehrt. Dieses Phänomen wird als „Cortisol-Testosteron-Wechselspiel“ bezeichnet.
Testosteron ist ein wichtiges Hormon für den Bartwuchs, weil es eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und dem Wachstum der männlichen sekundären Geschlechtsmerkmale spielt, zu denen auch der Bartwuchs gehört. Ein niedriger Testosteronspiegel kann sich also negativ auf den Bartwuchs auswirken.
Dazu muss aber gesagt werden, dass auch die Empfindlichkeit der Haarfollikel auf Testosteron eine große Rolle bei der Entwicklung von Barthaaren spielt, denn nicht jeder mit wenig Bartwuchs hat auch automatisch wenig Testosteron und umgekehrt.